Mobiles Arbeiten im Ausland: Wie sieht die "perfekte Unternehmensrichtlinie" für homeoffice im Ausland aus?

Die Balance zwischen den Interessen der Arbeitnehmenden an Workations und den Compliance-Risiken für Unternehmen ist entscheidend. Wie sollte dies in der Unternehmensrichtlinie für mobiles Arbeiten aus dem Ausland geregelt werden? In unserem Webinar besprechen wir, welche Punkte in der Richtlinie unverzichtbar sind und welche vermieden werden sollten. Besonders wichtig sind Aspekte wie die maximale Aufenthaltsdauer von 183 Tagen, arbeitsrechtliche Vorgaben sowie steuerrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Regelungen für Arbeitnehmende, die innerhalb oder außerhalb der EU tätig sind. Wir werden auch die Anforderungen für eine Betriebsstätte im Ausland, die rechtskonformen Rahmenbedingungen für die Tätigkeit im Wohnsitzstaat und die 183-Tage-Regelung für Arbeit und Urlaub beleuchten. Wie würden unsere Gäste ihre Unternehmensrichtlinie gestalten, wenn sie die Möglichkeit hätten, diese von Grund auf neu zu entwerfen?

Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie Sie Ihre Unternehmensrichtlinie optimal anpassen können!

Kostenlose Betriebsvereinbarung für mobiles Arbeiten im Ausland

Zusammen mit unseren Anwälten haben wir einen umfassenden Leitfaden zur Erstellung einer rechtskonformen globalen Richtlinie für eine Workation im Ausland entwickelt. Jetzt kostenlos herunterladen!

In der heutigen globalisierten Arbeitswelt wird Flexibilität bei Arbeitsarrangements immer wichtiger. Arbeitgeber stehen vor der Herausforderung, ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, von überall aus zu arbeiten, ohne dabei Compliance-Risiken aus den Augen zu verlieren. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Arbeiten aus dem Ausland müssen klar definiert und eingehalten werden, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

In diesem Whitepaper präsentieren wir Ihnen eine Vorlage für eine Betriebsvereinbarung, die es Ihren Mitarbeitenden ermöglicht, mobil zu arbeiten und gleichzeitig effektive Maßnahmen zur Risikominimierung umfasst. Erfahren Sie, wie Sie mit dieser Vorlage eine maßgeschneiderte, rechtskonforme Richtlinie erstellen können, um die Vorteile des mobilen Arbeitens voll auszuschöpfen und Ihre Mitarbeiter, die eine Workation bevorzugen oder mobil arbeiten möchten, mit einer flexiblen, zukunftsorientierten Arbeitsumgebung zu begeistern.

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Gastredner:

• Sophie Kostka - Head of HR & Culture @ Enpal  
• Małgorzata Miaśkiewicz - Global Mobility Principal bei Delivery Hero  
• Sabine Ziesecke - Tax Partner @ PwC  
• Moritz Gamon - Teamlead People Operations & Services @ IU Internationale Hochschule  

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Flexibles Arbeiten im Ausland: Chancen und Herausforderungen für Arbeitgeber

In unserem Webinar dreht sich alles um Workations und das Arbeiten aus dem Ausland. Diese flexible Arbeitsform hat in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen und stellt eine attraktive Möglichkeit für Arbeitnehmende dar, ihre beruflichen Aufgaben mit einem Tapetenwechsel zu verbinden. Besonders im Hinblick auf Homeoffice im Ausland wird diese Option für viele immer relevanter. Workations und mobiles Arbeiten passen perfekt zu den modernen Arbeitsumfeldern, die auf Flexibilität und Mobilität setzen. Doch wie bei jeder neuen Möglichkeit gibt es auch Herausforderungen, die Arbeitgeber berücksichtigen müssen, um sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen Sicherheit zu geben.

Workations: Ein Trend mit Potenzial

Homeoffice und mobiles Arbeiten ermöglichen es Mitarbeitenden, sich vorübergehend im Ausland tätig zu sein und gleichzeitig ihre beruflichen Aufgaben zu erledigen. Diese Möglichkeit ist besonders attraktiv für Teams, die bereits remote arbeiten oder für Unternehmen, die flexible Arbeitsmodelle unterstützen möchten. Vorübergehend im Ausland tätig zu sein, bietet Mitarbeitenden eine attraktive Möglichkeit, Arbeit und Reisen zu verbinden. Doch obwohl der Gedanke an das Arbeiten aus dem Ausland verlockend ist, gibt es eine Reihe von steuerrechtlichen, arbeitsrechtlichen und sozialen Aspekten, die es zu beachten gilt.

Ein zentraler Punkt ist die steuerliche Ansässigkeit. Wenn ein Mitarbeitender mehr als 183 Tage in einem Land verbringt, kann er dort steuerpflichtig werden, was erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen und den Mitarbeitenden selbst hat. Doch auch bei kürzeren Aufenthalten, wie etwa für einige Monate, sind arbeitsrechtliche und steuerrechtliche Anforderungen zu beachten, insbesondere wenn die Tätigkeit im Ausland außerhalb der EU stattfindet. Auch bei Aufenthalten innerhalb der europäischen Union müssen bestimmte Vorgaben erfüllt werden.

Rechtliche und steuerliche Risiken richtig managen

Neben der Steuerpflicht im Ausland gibt es auch arbeitsrechtliche Vorgaben, die es zu beachten gilt, insbesondere bei längeren Aufenthalten. Ein häufiges Risiko bei längerem Arbeiten im Ausland ist die Gefahr, dass in dem Land eine Betriebsstätte begründet wird, was unter Umständen zu zusätzlichen steuerlichen Verpflichtungen für das Unternehmen führen kann. Auch die sozialversicherungsrechtlichen Regelungen müssen beachtet werden, insbesondere bei der A1-Bescheinigung, die sicherstellt, dass der Mitarbeitende weiterhin in seinem Heimatland sozialversichert bleibt.

Warum eine klare Richtlinie für Workations unerlässlich ist

Um rechtliche und steuerliche Risiken zu minimieren, sollte jedes Unternehmen klare Regelungen und Vereinbarungen für Workations etablieren. Hierbei spielt eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag eine zentrale Rolle. Diese Vereinbarung sollte unter anderem die genauen Bedingungen und den Zeitraum der Tätigkeit im Ausland festlegen, um Missverständnisse zu vermeiden. Ebenso sollte sie die Notwendigkeit einer A1-Bescheinigung berücksichtigen, um die Sozialversicherungsrechte des Mitarbeitenden zu klären.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Berücksichtigung von Abkommen zwischen den Ländern, in denen der Mitarbeitende tätig ist. Diese Abkommen können Auswirkungen auf steuerliche und arbeitsrechtliche Vorgaben haben und müssen unbedingt beachtet werden, um rechtliche Komplikationen zu vermeiden. Dies gilt sowohl für Tätigkeiten innerhalb der europäischen Union als auch für Arbeitsaufenthalte außerhalb der EU.

Die Lösung: Mit WorkFlex sicher und compliant arbeiten

n unserem Webinar zeigen wir Ihnen, wie Sie als Arbeitgeber ein sicheres und rechtskonformes Arbeitsumfeld für Ihre Belegschaft schaffen können, wenn diese im Ausland tätig sind. Wir beleuchten die wesentlichen Punkte, die Sie beachten sollten, um sowohl die Vorteile von Workations zu nutzen als auch mögliche Risiken zu vermeiden. Sehen Sie sich die Aufzeichnung unseres Webinars an und erfahren Sie, wie Sie Homeoffice im Ausland und mobiles Arbeiten in Ihrem Unternehmen erfolgreich integrieren, ohne sich um rechtliche Fallstricke sorgen zu müssen!

Fazit: Homeoffice und mobiles Arbeiten bieten zahlreiche Chancen für Unternehmen und Arbeitnehmer, insbesondere wenn die Tätigkeit im Ausland ausgeübt wird. Mit der richtigen Unterstützung und Expertise können Sie diese flexible Arbeitsform sicher und steuerlich konform gestalten, sowohl innerhalb der EU als auch außerhalb.

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